Deckenlifter
Handicare SystemRoMedic™ bietet eine breites Sortiment an Deckenliftermotoren für jede Hebe- und Transferaufgabe, jede Umgebung und jeden Pflegebedürftigen. Sie finden bei uns verschiedene Modelle und Ausführungen mit unterschiedlicher Tragfähigkeit, Funktionen und Eigenschaften. Sämtliche Deckenliftermotoren lassen sich mit fest installierten und auch mit freistehenden Ständersystemen kombinieren.
FAQ Bereich
Fragen und Antworten zu unseren Deckenliftern
Wie funktioniert ein Deckenlifter?
Ein Deckenlifter besteht aus einem akkubetriebenen Hubmotor, der sich entweder entlang eines Schienensystems an der Decke, an der Wand oder an einem freistehenden Ständersystem bewegen lässt. Mit Hilfe einer Fernbedienung kann der Lifter sehr intuitiv nach oben bzw. nach unten gefahren werden. Der Motor kann sehr leicht vom Schienensystem entfernt und an einem anderen System angebracht werden, womit ein Motor für mehrere Räumlichkeiten verwendet werden kann.
An dem Lifter befindet sich ein Hebebügel den man mit Hebegurten und weiterem Lifter- und Hebezubehör von Handicare SystemRoMedic™ kombinieren kann, um den Transfer sowohl für die Pflegekraft als auch für die zu transferierende Person so angenehm wie möglich zu gestalten.
Für wen ist ein Deckenlifter interessant?
Deckenlifter können für alle Menschen mit erheblichen Bewegungseinschränkungen in der Arm- und Beinmuskulatur eine große Hilfe darstellen, weswegen sich unsere Produkte besonders für Pflegeeinrichtungen jeglicher Art anbieten. Darüber hinaus können sie selbstverständlich auch in Eigenheimen installiert werden und somit zu mehr Mobilität im Alltag beitragen.
Welche Vorteile hat ein Deckenlifter?
Abgesehen von der enormen Erleichterung beim Transfer bewegungseingeschränkter Personen profitieren die Deckenlifter von Handicare SystemRoMedic™ von ihrem modifizierbaren Schienendesign. Somit kann der Schienenverlauf an jede Räumlichkeit individuell angepasst werden.
Einen weiteren Vorteil bietet die unkomplizierte und intuitive Bedienung. Im Fall einer Ausführung mit Transfermotor kann diese sogar selbstständig durch die zu transferierende Person geschehen – ohne Beihilfe einer Pflegekraft.
Wie viele Kilogramm sind maximal zulässig?
Das ist abhängig von dem jeweiligen Modell das verwendet wird. Hier ein kleiner Überblick:
- Den RiseAtlas 450 gibt es in drei verschiedenen Ausführungen, jede verfügt jedoch über eine maximale Tragfähigkeit von 205kg
- Von RiseBasic gibt es zwei Modelle: RiseBasic300M und RiseBasic440M mit einer Tragfähigkeit von 138kg beziehungsweise 200kg
- Der RiseAtlas 625 ist für eine Traglast bis zu 285kg konzipiert
Was muss bei der Auswahl und Anwendung beachtet werden?
Bei der Auswahl des Deckenlifters bzw. des Schienensystems muss berücksichtigt werden, welche Funktionen durch die Transferhilfe abgedeckt werden sollen. Genauer gesagt: Welche Positionen im Raum sollen angefahren werden und soll ein selbstständiges Fahren möglich sein oder nicht?
Bei der Auswahl des passenden Hebezubehörs (bspw. Gurt, Sitz oder Liege) sollte beachtet werden, dass die Größe der Auflagefläche Einfluss auf den Transferkomfort hat. Je kleiner die Fläche, desto größer ist der Druck auf den Körper der zu transferierenden Person. Besonders bei Schmerzpatienten sollte das berücksichtigt werden.
Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass die selbstständige Nutzung eines Deckenlifters eine gewisse Fingerfertigkeit und Muskelspannung voraussetzt, da das Hebezubehörs selbstständig angelegt werden muss.
Sind Deckenlifter auch im Schwimmbad möglich?
Der RiseAtlas450M ist auch in einer Spezialausführung erhältlich, die explizit für den Einsatz in einer feuchten und/oder nassen Umgebung konzipiert wurde. Somit ist der Einsatz eines Deckenlifters auch in Schwimmbädern möglich. Alternativ bieten sich unsere Schwimmbadlifter ebenfalls für diese Zwecke an und ermöglichen eine völlig eigenständige Benutzung durch den Besucher.